Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 21

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
30.04.2009 Lyss
Personen
Wirtschaftskrise
Beat Kappeler

"Erste positive Signale". Weshalb kam es zur Krise? Und wie gehts weiter? Wirtschaftspublizist Beat Kappeler sprach in Lyss. Und hatte keine einfachen Antworten. Egal ob Finanz-, Wirtschafts- oder Immobilienkirse - die Krise ist zurzeit das bestimmende Thema. So erstaunt es wenig, dass sich Anfang Woche bis zu 250 Interessierte im Hotel Weisses Kreuz in Lyss einfanden, als das "Forum Lyss lebt" und sein neuer Präsident Adrian Tschanz zum Referat von Beat Kappeler luden. Der Wirtschaftspublizist hatte keine einfachen Rezepte gegen die Krise parat. Er erläuterte die grundsätzliche Funktionsweise von Banken, Geld und Finanzinstrumenten und die Bedeutung, die den Finanzintermediären im geldvermittelnden Tausch zukommt. (...). BT 30.4.2009
22.04.2009 Lyss
FdP
Personen
Beat Kappeler
Wirtschaftskrise
Ein Wegweiser in der Krise. Sie beschäftigt uns alle, auch wenn wir sie im Alltag verdrängen: die Wirtschaftskrise. Seit im Sommer 2007 in den USA die Immobilienblase und die Geschäfte mit faulen Krediten platzten, scheint die Welt nicht mehr dieselbe. Der Wirtschaftspezialist Beat Kappeler spricht von einer eigentlichen "Systemkrise", die nicht vergleichbar sei mit früheren Krisen, wie er dies kürzlich auch in einem Interview mit dem Bieler Tagblatt erklärte. Am Montag ist Gelegenheit, den Wirtschaftsexperten in Lyss zu erleben. Auf Einladung des "Forum Lyss lebt" referiert Kappeler über die Gründe der gegenwärtigen Rezession, die Banken und das Finanzsystem (...). Mit Foto. BT 22.4.2009
28.03.2009 Schweiz
Personen
Beat Kappeler

"Der Staat dient und verliert sehr viel Geld". Der Wirtschaftspublizist Beat Kappeler findet, die Politik habe keine Ahnung von Bankgeschäften. Ein Gespräch über die Krise, das Vertrauen, das Licht am Ende des Tunnels - und ein Plädoyer für die Wiedereinführung des Goldstandards. (...). Interview. Mit Foto. Tobias Graden. Bieler Tagblatt 28.3.2009
17.05.2003 Schweiz
Personen
Beat Kappeler

Renten: Altes Europa, junges Amerika. Tribüne. Mit Foto. Bund 17.5.2003
28.11.1998 Schweiz
Personen
Beat Kappeler

Wann wird das Schweizer Stimmviolk von der urne ins Internet geschubst? Mit Foto. Beat Kappeler. Bund 28.11.1998
26.10.1990 Schweiz
GBH Schweiz
Löhne
Personen
SGB
Beat Kappeler
Lohnverhandlungen
Volltext
Alles spricht für mehr Lohn. Die Verhandlungen sind angelaufen, Inflation und Konjunkturaussichten werden zu Argumenten hüben und drüben umgegossen. Die Gewerkschaften stellen fest, dass der Teuerungsausgleich das absolute Minimum in den wenigen gefährdeten Firmen oder Bereichen ist, und dass die wachsende Volkswirtschaft sowie die sehr gute Gewinnlage Reallohnforderungen rechtfertigen. Die Inflation drehte Ende des letzten Jahres voll auf und ist seither um die fünf Prozent herum geschwankt, bevor sie Ende Sommer auf 6 Prozent zunahm. In diesem Bereich dürfte sie bis Ende Jahr verharren und die Tarifaufschläge des nächsten Jahres - Krankenkassen, SBB, PTT, SRG - werden die Teuerungsrate noch lange oben halten. In der Mai-Erhebung der Mieten 1991 werden sodann die deutlichen Spuren der anlaufenden vierten Hypothekarzinsrunde zu sehen sein. Der Teuerungsausgleich ist daher nur ein Zwischenspurt im Kampf um die Kaufkrafterhaltung. Keinesfalls könnte er verantwortlich gemacht werden für das Weiterlaufen der Inflation nächstes Jahr - dieses ist schon fest vorprogrammiert. Irak hat bisher Konjunktur nicht ruiniert. Die Aggression Iraks gegen Kuwait hat die Ölpreise ansteigen lassen und weitere Inflationsimpulse ausgelöst. Aber es ist unzulässig, die Golfkrise, solange sie nur Krise ist, als wirtschaftliches Argument für härtere Zeiten ins Feld zu führen. (…). Beat Kappeler.
Bau+Holz, 26.10.1990.
Personen > Kappeler Beat. Lohnverhandlungen1991. Bau+Holz, 1990-10-26.
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09.05.1990 Schweiz
Helvetische Typographia
Personen
SGB
Beat Kappeler
Löhne
Teuerung
Volltext
„Lohn-Preis-Spirale“: Wie bitte? Wo bitte? Alte Gewohnheiten sterben nicht so rasch. Die Bankgesellschaft spricht in ihrem neuesten Konjunkturbericht von der Lohn-Preis-Spirale, die noch bis Mai nach oben gehen dürfte, Dabei hat die gegenwärtige Inflationsperiode mit aller Deutlichkeit gezeigt, dass wir in einer ausgesprochenen Preislohn-Spirale stecken: Zu Beginn letzten Jahres begannen die Zinsen zu steigen, weil das Geld ins Ausland gezogen wurde und der Franken fiel. Dann stiegen die Importpreise. Hernach erhöhten die Banken die Hypothekarzinsen. Sodann zogen die Vermieter mit den Mieten nach. Schliesslich begannen auch die Güter und Dienstleistungen aufzuschlagen und im September/Oktober, als die Löhne verhandelt wurden, war die Inflation auf 3,5 Prozent angelangt. Als die Lohnrunde fast fertig war, aber immer noch die alten Löhne bezahlt wurden, schnellte die Teuerung im November-Index auf über 5 Prozent hoch. Diese Inflation hat nachträglich sogar die etwa zwei Prozent Reallohnerhöhungen aufgefressen. Und da kommen uns die Konjunkturexperten einer Grossbank mit einer „Lohn-Preis-Spirale“! Die ETH belegte übrigens in einer kürzlichen Untersuchung, dass die Löhne in der Schweiz viel schwächer anstiegen als in den meisten Konkurrentenländern. Vielleicht nehmen auch die Banken zur Kenntnis, dass unsere jetzt viel höhere Inflation, als sie Frankreich oder Deutschland kennen, durch Mechanismen des Finanzplatzes und der Geldpolitik in Gang gesetzt worden ist.(...). Beat KappeIer.
Helvetische Typographia, 9.5.1990.
Personen > Kappeler Beat. Teuerung. HT, 1990-05-09.
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21.09.1989 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Beat Kappeler
Lohnverhandlungen
Volltext
Lohnrunde 1989. In den Startlöchern. Das Klima für die anlaufenden Lohnverhandlungen ist einmalig günstig. Eine sechsjährige Aufschwungphase zeigt keine Ermüdungserscheinungen, nur eine leichte Verschnaufpause bei einem, auch für 1990 auf 2 Prozent veranschlagten Wachstum. Die Gewinne der Unternehmen sind hoch, ihre ReserveneubiIdung betrug Ende der Boomphase in den frühen siebziger Jahren 4,7% des Bruttosozialprodukts, jetzt bereits 5,75%. Die Gewinne der börsengehandelten Firmen liefen seit 1980 von 5,7 Milliarden auf nun mehr 20,7 Milliarden auf, wie die Bank Vontobel schätzt. Die leichte Preissteigerungswelle ist der ganzen Welt gemeinsam, und unser Land hat zusätzlich den Vorteil, dass der Franken erst noch schwächer geworden ist. Die Exportindustrie hat also einen „Heimvorteil“ erhalten. Die immer wieder herumgebotenen Statistiken der Arbeitskosten, wo die Schweiz an der Spitze stehe, sind dadurch bereits Makulatur. Denn gerade gegenüber der Bundesrepublik fiel der Franken um 5 bis 7 Prozent, und ebensoviel billiger produziert man deshalb hier. Die Exporte wachsen Jahr für Jahr real an, und in deren Preisen konnte die Marge noch verbessert werden, wie die Konjunkturforscher der ETH ausrechneten. Die andern haben sich schon bedient. Überhaupt haben sich schon alle Kreise, bis auf die Beschäftigten, mit Überwälzungen bedient. Als der Franken stieg, stiegen die Importpreise der Importeure, dann stiegen die Renditenansprüche der Kapitalbesitzer, die Zinsen, dann hielten sich die Immobilienbesitzer mit ihren Mietaufschlägen schadlos, im Bau werden dieses (…). Beat Kappeler.
SEV, 21.9.1989.
Personen > Kappeler Beat. Lohnverhandlungen 1989. SEV, 1989-09-21.
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09.12.1988 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Beat Kappeler
Arbeitsmarkt
Lohn
Günstige Wirtschaftslage - gute Lohnchancen. Beat Kappeler. Öffentlicher Dienst 9.12.1988
14.11.1988 Schweiz
SGB
Personen
Arbeitszeit
Arbeitszeitverkürzung
Beat Kappeler
Arbeitszeit
SGB
Arbeitszeitverkürzung
Nur noch 40 Stunden für alle. Eine starke Wirtschaft schafft den Spielraum für Arbeitszeitverkürzung. Wie jedesmal in der langen Geschichte der Arbeitszeitverkürzungen wird nun auch gegen die 40-Stunden-Woche eingewandt, die Wirtschaft könnte sie nicht tragen, ja würde zusammenbrechen und im Saldo sogar Arbeitsplätze verlieren. Dieses so oft strapazierte Argument kann man ganz klar zurückweisen. Beat Kappeler. TW 14.11.1988
14.11.1988 Schweiz
Personen
SGB
Beat Kappeler
Arbeitszeit
Nur noch 40 Stunden für alle. Eine starke Wirtschaft schafft den Spielraum für Arbeitszeitverkürzung. Wie jedesmal in der langen Geschichte der Arbeitszeitverkürzungen wird nun auch gegen die 40-Stunden-Woche eingewandt, die Wirtschaft könnte sie nicht tragen, ja würde zusammenbrechen und im Saldo sogar Arbeitsplätze verlieren. Dieses so oft strapazierte Argument kann man ganz klar zurückweisen. Beat Kappeler. TW 14.11.1988
08.06.1988 Schweiz
Personen
Beat Kappeler

Koordinierter Verkehr - ein Gebot der Vernunft. Volksabstimmung vom 12.Juni 1988. Beat Kappeler. HT 8.6.1988
01.05.1988 Schweiz
Personen
Beat Kappeler

Die EG und die Schweiz. Beat Kappeler. Gewerkschaftliche Rundschau Nr. 5/1988
01.06.1987 Schweiz
Personen
Beat Kappeler

Fakten und Meinungen zur 40-Stunden-Woche. Broschüre. Beat Kappeler. Gewerkschaftliche Rundschau 6/1987
04.12.1986 Schweiz
Löhne
Personen
SGB
Beat Kappeler
Gewinne
Löhne
Volltext
Konjunktur muss sich auf Zahltag auswirken. Nach guter Sommerernte Erwartungen im Lohnherbst. (SGB). Wiederum geht ein ausgezeichnetes Wirtschaftsjahr zu Ende - die Ernte eines grossen Sommers kann jetzt im Lohnherbst eingebracht werden. Dabei weisen die Prognosen aller Fachleute auch für die nächsten zwei Jahre nach oben. Wenn keine ausserordentlichen Ereignisse eintreten, dauert die gute Zeit an. Überdies hat sich die schweizerische Wirtschaft durch rasch steigende Investitionen und Rationalisierungen gut auf alle Eventualitäten vorbereitet. Beat Kappeier zieht Folgerungen. „Die Grundlage dazu waren die ausserordentlich gestiegenen Gewinne. Wir haben schon seit der Veröffentlichung der Nationalen Buchhaltung gesehen, wie auch wieder 1986 die unverteilten Unternehmenseinkommen (Reservebildung) mit zweistelligen Raten auf 16 Milliarden gewachsen sind. Die damit getätigten Investitionen waren hauptsächlich Rationalisierungsmassnahmen - und zwar ebenfalls mit zweistelligen Zuwächsen gegenüber dem Vorjahr. Dementsprechend ist der Aufschwung mit einer unterproportionalen Zunahme von Arbeitsplätzen vor sich gegangen. Man kann sagen, dass das Arbeitsplatzloch von 1982-1984 noch nicht einmal ganz wiederaufgefüllt ist. Parallel dazu erhöhte sich die Belastung der Beschäftigten durch raschere Rhythmen und ein wieder enorm gestiegenes Produktionsvolumen. Die Kapazitätsauslastung hat die letzten Reserven beansprucht. An der Börse haben sich die Werte der Aktienbesitzer seit 1982 um 80 Milliarden aufgewertet. (…). Beat Kappeler. SoAZ, 4.12.1986.
Personen > Kappeler Beat. Loehne. Konjunktur. SoAZ, 1986-12-04.
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07.10.1986 Schweiz
Berner Tagwacht
Bundesamt für Statistik
Personen
Beat Kappeler
Bundesamt für Statistik
Gewinne
Fettes Volkseinkommen - noch fettere Gewinne. Hochkonjunktur- vorab Gewinne. Die Verteilung des Bruttosozialprodukts bevorzugt die Unternehmen, während der Anteil der Beschäftigten sogar 1985 fiel, obwohl ihre Zahl zunahm. Dies ist der Bericht aus dem Statistischen Amt, den man zur Entwicklung der grossen Einkommensströme der Nationalen Buchhaltung jährlich einmal erhält. Dieses Auseinanderlaufen ergibt sich aus unterschiedlichen Zuwachsraten, nämlich einer Zunahme der Arbeitnehmereinkommen um 6,1% auf 138 Milliarden, und einem Anstieg von 16,8% der privaten Unternehmereinkommen auf 12,7 Mia, die im Unternehmen zur Reserveäufnung bleiben. Die Ausschüttungen dürften auch zugenommen haben, wuchsen doch die Vermögenseinkommen der Privathaushalte um 8,7% an - dies in einem Jahr der Zinssenkungen. Bescheiden blieb dagegen die Zunahme der direkten Steuern der Kapitalgesellschaften, die wie schon 1984 mit einstelligen Raten anstiegen; die Gewinne, wie erwähnt, mit zweistelligen. Auch die öffentlichen Unternehmen verbesserten ihre Gewinnbildung deutlich von 2‘790 Millionen (1984) auf 3‘300 Millionen letztes Jahr. Der Anteil der privaten unverteilten Unternehmenseinkommen am Bruttosozialprodukt liegt mit 5,2 Prozent wieder in der Gegend der während der sechziger Jahre erreichten Anteile. Der Beschäftigtenanteil fiel 1984/85 von 67,8% auf noch 67,4%. Leistung und Konsum. (…).
Beat Kappeier.
Berner Tagwacht, 7.10.1986.
Personen > Kappeler Beat. Gewinne. Statistisches Amt. TW, 1986-10-07.
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24.09.1986 Schweiz
IWF
Personen
SGB
Beat Kappeler
IWF Internationaler Währungsfonds
Volltext
Nachahmung der US-Tieflohnpolitik - nein danke! Weltwährungsfonds im Kreuzzug gegen Reallöhne in Europa. (SGB) Eine Studie des WeItwährungsfonds (IWF) führt die hohe Arbeitslosigkeit in Europa auf den scharfen Anstieg der Reallöhne in den letzten zwanzig Jahren zurück. Sie rät Europa, nicht so sehr mit Zinssenkungen und leichter Geldpolitik die Wirtschaft zu stützen, wie Reagan und Baker empfehlen, sondern die Reallöhne nicht zu verbessern. Die billigeren Rohstoffe erweiterten die Kaufkraft genug. Nachdem der Weltwährungsfonds schon die Dritte Welt in eine tiefe Deflation gestürzt hat mit seinen Rezepten von Lohn-, Subventions- und Budgetabbau, soll nun Europa damit beglückt werden. Es bestehen einige Gründe, den Folgerungen des IWF zu misstrauen. Hohe Produktivität ungleich grosse Arbeitslosigkeit. Für die letzten zwanzig Jahre werden in den USA niedrige Produktivitäts- und Reallohnzunahmen, dafür aber grosse Beschäftigungszuwächse festgestellt. In Europa dagegen gehen hohe Produktivitätssteigerungen, merkliche Reallohnschübe und Beschäftigungsstagnation einher. Dem verführerischen Schluss, wenn etwas gleichzeitig ablaufe, dann laufe das eine wegen des andern ab, widerstand da der Weltwährungsfonds nicht. Hingegen fasst die OECD eine Studie zum gleichen Thema ganz anders zusammen: „Es ist unmöglich, aus den Resultaten allgemeine, einfache Schlüsse zu ziehen.“ Nur gerade in den USA stelle man eine schwache Gegenläufigkeit zwischen Lohn- (…). Beat Kappeier.
VHTL-Zeitung, 24.9.1986.
Personen > Kappeler Beat. IWF. VHTL-Zeitung, 1986-09-24.
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11.09.1986 Schweiz
IWF
Personen
SGB
Beat Kappeler
IWF Internationaler Währungsfonds
Volltext
Der Weltwährungsfonds im Kreuzzug gegen Reallöhne. Studie verstaubt hoffentlich. Eine Studie des Weltwährungsfonds (IWF) führt die hohe Arbeitslosigkeit in Europa auf den scharfen Anstieg der Reallöhne in den letzten zwanzig Jahren zurück. Sie rät Europa, nicht so sehr mit Zinssenkungen und leichter Geldpolitik die Wirtschaft zu stützen, wie Reagan und Baker empfehlen, sondern die Reallöhne nicht zu verbessern. Die billigeren Rohstoffe erweiterten die Kaufkraft genug. Nachdem der Weltwährungsfonds schon die Dritte Welt in eine tiefe Deflation gestürzt hat mit seinen Rezepten von Lohn-, Subventions- und Budgetabbau, soll nun Europa beglückt werden. Wir haben einigen Grund, den Folgerungen des IWF zu misstrauen. Für die letzten zwanzig Jahre werden in den USA niedrige Produktivitäts- und Reallohnzunahmen, dafür aber grosse Beschäftigungszuwächse festgestellt. In Europa dagegen gehen hohe Produktivitätssteigerungen, merkliche Reallohnschübe und Beschäftigungsstagnation einher. Dem verführerischen Schluss, wenn etwas gleichzeitig ablaufe, dann laufe das eine wegen des andern ab, widerstand da der Weltwährungsfonds nicht. Hingegen fasst die OECD eine Studie zum gleichen Thema ganz anders zusammen: „Es ist unmöglich, aus den Resultaten allgemeine, einfache Schlüsse zu ziehen.“ Nur gerade in den USA stelle man eine schwache Gegenläufigkeit zwischen Lohn- und Beschäftigungsentwicklung der Arbeiter fest. Hingegen in Japan und Kanada sei es (…). Beat Kappeier.
Berner Tagwacht, 11.9.1986.
Personen > Kappeler Beat. IWF. TW, 1986-09-11.
Ganzer Text
05.03.1985 Schweiz
SGB
Ferien
Personen
Beat Kappeler
Ferien
SGB
Wirtschaftlich absolut tragbar. Der Unterschied zwischen dem unter dem Druck der Initiative verbesserten Arbeitsrecht un dem Ziel der Initiative selbst, beläuft sich im wesentlichen auf eine zusätzliche Ferienwoche für die Beschäftigten über 40 Jahren. Umgerechnet auf die Lohnsumme aller Beschäftigten dürfte diese Woche etwa ein halbes Prozent der Kosten ausmachen. Beat Kappeler. BT 5.3.1985
19.05.1984 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Beat Kappeler
Banken-Initiative
Ja zu mehr Gerechtigkeit. VPOD Bern diskutierte die Bankeninitiative. Im Vorfeld der Abstimmung über die Banken-Initiative sprach Beat Kappeler, Zentralsekretär des SGB, vor VPOD-Mitgliedern über den Werkplatz-Finanzplatz Schweiz. TW 19.5.1984
19.11.1982 Schweiz
Personen
Beat Kappeler

Bundesrat hilft sich mit Tricks. Bundesbüchlein zur Preisüberwachung: So kann man die Demokratie abwerten. Beat Kappeler. OeD 19.11.1982
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